Vom kleinen Nebenproiekt zur führenden Kirchen-Software
Alles begann unscheinbar: Ende der 1990er-Jahre suchte Silvia Kaiser, damals Mitglied der katholischen Kirchenpflege Kleindöttingen-Leuggern, nach einer Lösung für die veraltete Mitgliederverwaltung ihrer Kirchgemeinde. Ihr Mann Marco Kaiser, gelernter Software-Ingenieur mit Erfahrung bei Siemens, nahm sich der Aufgabe an – zunächst als privates Nebenprojekt. «Es war einfach ein kleines Programm, das die Sekretariate der beiden Pfarreien meiner Gemeinde dringend brauchten», erinnert sich Kaiser, der die Software zusammen mit seinem heutigen Geschäftspartner Roman Willi entwickelte. Dass daraus einmal die führende Mitglieder-Software für Kirchen in der ganzen Schweiz entstehen würde, hätte er damals nie gedacht.
2,5 Millionen Mitgliederdaten
Heute, mehr als 25 Jahre später, nutzen über 1100 Kirchgemeinden in allen Sprachregionen der Schweiz seine Lösung. 2,5 Millionen Mitgliederdaten werden damit verwaltet. Damit ist das Unternehmen Marktführer und eine zentrale Schnittstelle zwischen Kirchgemeinden, Landeskirchen, politischen Gemeinden und Druckereien. So werden etwa die Adressen für den «Kirchenboten» an die Druckerei weitergegeben, und Gottesdienste oder Veranstaltungen lassen sich automatisiert an Verlage und Plattformen weiterleiten. «Das reduziert Fehlerquellen und vereinfacht die Organisation enorm», erklärt Kaiser.
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https://www.kirchenbote-online.ch/artikel/vom-kleinen-nebenprojekt-zur-fuehrenden-kirchen-software/
Foto: Emanuel Ammon



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